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Basisrezepturen westliche Kräuter

Im Kurs kombinieren wir das Konzept der chinesischen Rezepturerstellung (sich ergänzende und ausgleichende Kräuter in Mischungen) mit heimischen Pflanzen. Der Fokus dieses Seminar liegt auf Basisrezepturen für häufige Krankheitsmuster. Dabei werden Rezepturen aus westlichen Kräutern besprochen für die bei westlichen Patienten am häufigsten auftretenden Muster. Fallbeispiele unterstützen den Transfer des Wissens in die Praxis.

Die Weiterbildung im Überblick

Datum: 

14. Januar 2023

Tag/Zeit: 

Sa, 9:00–17:00 Uhr

Präsenzzeit: 

7 Stunden

Kursleitung: 

Dr. Birgit Seybold-Kellner

 

Unterrichtssprache: 

Deutsch

Kosten

CHF 295.–

Ort

Kirchgemeindehaus Liebestrasse, Liebestrasse 3, 8400 Winterthur

Anerkennung TCM Fachverband

Label Nr. 23012

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Über diese Weiterbildung

Kräuterheilkunde ist ein wichtiger Teil der chinesischen Medizin, vor allem zur Behandlung von chronischen, schweren Erkrankungen und Erkrankungen mit Mangel-Zuständen. Die klassische Form der Kräuterheilkunde besteht in der Verordnung chinesischer Kräuter. In den letzten 30 Jahren hat sich in Europa eine spezielle Form der Kräuterheilkunde entwickelt, bei der einheimische (westliche Kräuter) nach den Gesichtspunkten der chinesischen Diagnostik und Traditionen der chinesischen Kräuterheilkunde verwendet werden. Viele Patienten sind westlichen Kräutern gegenüber sehr aufgeschlossen, einige wollen keine chinesischen Kräuter. Die Zubereitung von Tee ist unseren Patienten vertraut, die Verträglichkeit der Tees bei hoher Wirksamkeit ist sehr gut.                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    Im Kurs kombinieren wir das Konzept der chinesischen Rezepturerstellung (sich ergänzende und ausgleichende Kräuter in Mischungen) mit heimischen Pflanzen. Vorteile von heimischen Pflanzen sind Standortprinzip, politisch/wirtschaftliche Unabhängigkeit, gute Qualität und Überprüfbarkeit. Der Fokus dieses Seminar liegt auf Basisrezepturen für häufige Krankheitsmuster. Dabei werden Rezepturen aus westlichen Kräutern besprochen für die bei westlichen Patienten am häufigsten auftretenden Muster. Fallbeispiele unterstützen den Transfer des Wissens in die Praxis.

 

Inhalt:

  • Kennenlernen der wichtigsten westlichen Kräuter (westliche Materia Medica) und Basisrezepturen 

  • Arbeiten mit einer kompakten Materia Medica mit häufig verwendeten, wichtigen westlichen Kräutern. 

  • Kennenlernen der Kontraindikationen

  • 12 Basisrezepturen für häufige Krankheitsmuster

  • Erarbeitung individueller Rezepturen an Fallbeispielen.

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«Die Authentizität der Dozentin, die kompetent, sehr sympathisch und mit Begeisterung vermittelt hat! Bravo! Das war mal wieder richtig erfrischend!»

Cecile B., Teilnehmerin

Über die Kursleitung

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Dr. Birgit Seybold-Kellner

  • Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Zusatzbezeichnung Akupunktur, Chefärztin für Geburtshilfe in der Kreisklinik Günzburg

  • Dozentin für Akupunktur und Chinesische Medizin (seit 1996)

  • Weiterbildungsberechtigte für Akupunktur der Bayerischen Landesärztekammer

  • Ausbildung in Akupunktur seit 1992 (A-Diplom ,B-Diplom, chinesische Arzneimittelkunde, westliche Kräuter aus Sicht der TCM (u.a. bei Radha Thambirajah, G. Maciocia, B. Flaws, G. Kubiena, F. Ramakers, 

    C. Zechel, F. Ploberger)

  • 1996 Mitarbeit beim Aufbau der Akupunkturklinik Ashavihar in Indien

Mein Schwerpunkt ist die sinnvolle Verknüpfung von westlicher und chinesischer/komplementärer Medizin.

Dabei ist für mich die Verwendung von westlichen Kräutern nach TCM-Diagnose ein wesentliches Instrument.

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