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Therapeutisches Arbeiten (TA-Kurse)

Dieser Kurs vermittelt Kernkompetenzen der therapeutischen Tätigkeit. Der Fokus liegt auf der Kommunikation, der Interaktion und der Patientenbeziehung, der Patientenführung sowie dem Aufbau und der sinnvollen Nutzung eines professionellen Netzwerkes. Im Blick ist der Gesamtablauf des klinischen Alltags, in welchem es gilt, zusammen mit den Patientinnen und Patienten und eventuell unter Rückgriff auf das eigene Netzwerk, Entscheidungen zum Wohle der Patienten zu treffen und diese Entscheidungen zu vertreten. Der Kurs befasst sich auch mit der Frage nach Strategien für die kontinuierliche fachliche und persönliche Weiterentwicklung der Therapeutinnen und Therapeuten.

Unterrichtsstunden: 105

Kursmodule

Modul TA1 – Kommunikation und Beziehung
Der Fokus dieses Moduls liegt auf der Beziehung zwischen der Therapeutin, dem Therapeuten und dem Patienten. Vermittelt werden Kommunikationswerkzeuge, Interaktionsmöglichkeiten sowie die bewusste Nutzung von im therapeutischen Kontakt freigesetzter Energie unter Einbezug der Grundgesetze der Psychosomatik.

Therapeutinnen und Therapeuten lernen die bewusste Gestaltung einer positiven, lösungsorientierten und tragfähigen Patientenbeziehung und werden darin befähigt, hinderliche Kommunikationsmuster zu erkennen und zu überwinden.

 

Unterrichtsstunden: 56

Modul TA2 – Therapeutisches Denken
Dieses Modul beginnt mit einer Einführung in das Clinical Reasoning und stellt die vielfältigen Denkprozesse im praktischen Alltag vor. Anhand des Clinical-Reasoning-Modells werden Reflexion, Vernetzung, alternative Behandlungsmodelle, persönliche und fachliche Weiterentwicklung sowie Wissenbeschaffung im therapeutischen Alltag diskutiert. Im zweiten Teil werden die Abgrenzung im therapeutischen Beruf und die persönliche Weiterentwicklung im Kontext der Chinesischen Medizin thematisiert. Das Modul schliesst mit einer Exploration der limbischen Kommunikation im therapeutischen Setting ab.

Unterrichtsstunden: 35

Modul TA3 – Therapeutische Entwicklung
Pferdegestütztes Coaching für Therapeutinnen und Therapeuten ist eine einzigartige und erfahrungsreiche Form des Coachings zur Stärkung der eigenen emotionalen, mentalen und sozialen Fitness.

Die Übungen mit den Pferden sowie Simulationsübungen finden auf einem Reitplatz statt. Ziel ist es, Wahrnehmung, Empathie, Fokus und das Verständnis für nonverbale Verhaltensweisen zu stärken. Die durch die Arbeit mit dem Pferd gewonnenen Erkenntnisse prägen sich den Studierenden nachhaltig ein und bereichern den Praxisalltag.

Unterrichtsstunden: 14

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